Über den ADFC Falkensee

Falkensee soll fahrradfreundlicher werden

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern die größte Interessengemeinschaft der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland. Die Ortsgruppe Falkensee hat sich im Mai 2010 als Ortsgruppe Osthavelland gegründet. Ihr gehören mehr als 280 Mitglieder an.

Wir möchten dazu beitragen, dass Radfahren bei uns sicherer wird und nicht nur mehr Menschen mit dem Rad fahren, sondern dies auch gerne tun.

Um dies zu erreichen, gibt es viel zu tun, denn in den vergangenen Jahren hat die Förderung des Radverkehrs in vielen Städten eher ein Schattendasein geführt. Dabei geht unsere Ortsgruppe wie folgt vor:

  • Wir entwickeln Perspektiven für den Radverkehr in unserer Region. Am Beispiel Falkensees haben wir das in dem Papier „Falkensees Zukunft hat zwei Räder. Vorschläge zur Entwicklung des Radverkehrs in Falkensee“ in einem ersten Entwurf getan.
  • Wir unterbreiten Vorschläge für Sofortmaßnahmen, mit denen Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung an unfallträchtigen Stellen in unserem Straßennetz verhindert werden können.

STADTRADELN 2024

... in Falkensee findet vom 24.06. bis 17.07.2024 statt.

Wir haben 2019 das STADTRADELN nach Falkensee gebracht.

Das Team 'ADFC Falkensee' radelt wieder für bessere Radwege in Falkensee und Umgebung! Als Aktive im Allgemeinden Deutschen Fahrradclub wissen wir, was fahrradfreundliche Infrastruktur bedeutet. Anmeldungen zum Team sind bereits möglich.

Im letzten Jahr hat das Team mit 21 Teilnehmern sehr gut abgeschnitten und ist auf Platz 3 bei Kilometern pro Teilnehmer gelandet. Das lässt sich in diesem Jahr doch toppen!

Regelmäßige Treffen

Willkommen bei der ADFC Ortsgruppe Falkensee! 

Mitglieder und Freunde des ADFC aus Falkensee wollen den Radverkehr in unserer Stadt verbessern.

Wir treffen uns regelmäßig an jedem 2. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Raum 223 des Musiksaalgebäudes, Am Gutspark 4, 14612 Falkensee.

Unser nächstes Treffen findet ausnahmsweise nicht am Donnerstag, dem 9. Mai statt, da das der Gründonnerstag, also ein Feiertag ist. Das Treffen wird auf Dienstag, den 14. Mai um 19 Uhr verschoben. Ob es vor Ort oder online stattfindet, wird rechtzeitig mitgeteilt.

Jeder ist herzlich eingeladen, an unseren Treffen teilzunehmen, auch ohne Mitgliedschaft im ADFC!


In Ausnahmefällen können die Treffen auch virtuell stattfinden. Das wird hier rechtzeitig angezeigt.

Für die Einwahldetails bitte eine kurze E-Mail an mailto:falkensee [at] brandenburg.adfc.de schicken.

Critical Mass Falkensee

Critical Mass in Falkensee

Hier treffen sich Radfahrende, um mit gemeinsamen Fahrten durch ihre Stadt mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.

Immer am zweiten Freitag des Monats:

Nächste Termine:

  • Freitag, 10. Mai 2024 - 17 Uhr
  • Freitag, 14. Juni 2024 - 17 Uhr
  • Freitag, 12. Juli 2024 - 17 Uhr

Treffpunkt ist der Vorplatz der alten Stadthalle in Falkensee (Am Gutspark 1, 14612 Falkensee)

Weitere Informationen

Fahrradklima-Test 2022

Bereits zum zehnten Mal riefen der ADFC und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr dazu auf, das Radfahrklima vor Ort zu bewerten. Die Umfrage auf www.fahrradklima-test.de lief vom 1. September bis zum 30. November. Die Ergebnisse wurden nach umfassender wissenschaftlicher Auswertung im Frühjahr 2023 auf eben dieser Seite veröffentlicht. Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat der ADFC am 24. April 2023 in Berlin die Gewinner und Aufholer des ADFC-Fahrradklima-Test 2022 ausgezeichnet.

Podiumsdiskussion

Wie geht radverkehrsfaire Politik?

Der ADFC lud am Donnerstag, dem 30. März 2023 um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in den Musiksaal im Haus Am Gutspark 4 in Falkensee ein.
Zu der Veranstaltung wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Die Themen des Abends waren unter anderem:

  • Was kann eine Stadt wie Falkensee von anderen Städten im In- und Ausland lernen?
  • Wann kommt ein Radschnellweg nach Berlin?
  • Wie schnell sind Fahrradstraßen umsetzbar und wie ist die Akzeptanz bei Fußgängern und Autofahrern?
  • Wie lassen sich Konflikte zwischen dem Rad- und Fußverkehr vermeiden?
  • Wie geht es mit der Radverkehrsinfrastruktur in Brandenburg auf Landesebene voran?

Moderiert von Julia Concu, Vorsitzende der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung und Bürgermeisterkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, haben folgende Gäste diskutiert:

  • Prof. Christian Rudolph, Lehrstuhl für Radverkehr TH Wildau
  • Stefan Overkamp, Vorsitzender ADFC Brandenburg
  • Clemens Rostock, verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • Roland Stimpel, Journalist und Fußverkehrs-Aktivist, Vorstand des Fachverbands Fußverkehr Deutschland FUSS

 

 

 

ADFC vor Ort

Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.

Kontakt

ADFC Falkensee

mailto:falkensee [at] brandenburg.adfc.de

Sprecher der Ortsgruppe:

Uwe Kaufmann - Tel.: 03322 / 400799

Martin Eiselt - Tel.: 0173 7000468

Weitere Ansprechpartner:

Ute Schult - Tel: 03322 /  217649

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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